IHF-Verbindungselemente sind speziell für auf Zug belastete Schraubenverbindungen im Stahl- und Maschinenbau optimiert und für das hydraulische, reibungs- und torsionsfreie Anziehen "ITH Stretch-Methode" ausgelegt. Die Kombination aus Verbindungselement und Anziehverfahren bildet das IHF Schraubsystem.
Die ETA-zertifizierten Verbindungselemente IHF Stretch Bolt, IHF Stud Bolt und IHF Round Nut wurden speziell für auf Zug belastete Schraubenverbindungen im Stahlbau ausgelegt, wie sie unter anderem an Ringflanschen der Turmsegmente von Windkraftanlagen vorkommen. Eine auf Ultraschallmessungen basierende Langzeitstudie belegt: Die gemessenen Restvorspannkräfte befinden sich in einem engen Toleranzband und sind so präzise, dass die Schraubenverbindungen nach einem spezifizierten Schraubenprozess installiert werden und keinen weiteren Kontrollen unterzogen werden müssen. Zusätzlich kommen hierbei cloudbasierte Ultraschall-Messtechniken zum Einsatz, die den Nachweis erbringen.
Aus diesem Umstand wird die Schraubenverbindung als „wartungsfrei“ definiert.